Disclaimer: Wenn in den Texten von Breaking the Spell von linker Szene, Linken oder links gesprochen wird ist damit nicht jede einzelne Person und Gruppe in dieser Szene gemeint. Es geht vielmehr um die Gesamtheit der Dynamiken und Strukturen, die sich in der Regel gegenseitig verstärken und aus denen ein individueller Ausbruch fast unmöglich ist. Ebensowenig sind mit linker Szene oder links alle Menschen mit, zumindest nach ihrer Definition, linken Einstellungen gemeint. Außerhalb der linke Szene gibt es viele Menschen mit Einstellungen, welche ein grundsätzliche Streben nach gleichwertigen Beziehungen als Hintergrund haben. Nach eigener Erfahrung finden diese sich oft gerade nicht in der linken Szene oder linken Parteien wieder und werden oft von diesen abgeschreckt.
35. Schrecklichkeiten der Linken Szene
Die Linke Szene ist eigentlich keine Abgrund. Abgründe sind nicht einsehbar, aber an sich nicht voller Schrecken. An manchen Orten der Welt wie einigen Wüsten sind Abgründe mit die lebendigsten Orte, weil es in ihnen oft Schatten und Wasser gibt.
Die linke Szene ist Teilstück einer Depression. Diese Depression ist unsere Gesellschaft und wie jede Depression spaltet sie uns von einem großteils unseres Potentials ab, in diesem Fall von unserem allgemeinen Potential als Menschen. Alles vor allem vom Positiven, welches innerhalb dieser Gesellschaft nicht möglich, unvorstellbar, undenkbar und am wichtigsten unfühlbar ist. Das Wunderbare des Mensch-Seins, des Lebewesen-Seins und des Universums. Viele der nachfolgend beschriebenen Verhaltensweisen, Mythen und Logiken sind nicht auf die Linke beschränkt, teilweise dort aber zentraler als in der Gesamtgesellschaft. Sie alle sind im kleineren und größeren Ausmaß schädlich und erhalten den Status Quo. Weil die Linke Szene auch aktiv anarchistische Projekte angreift und kontrolliert, sind sie einer der Ursachen, die das Entstehen eine kämpferische anarchistische Bewegung, im vom Deutschland beanspruchten Gebiet, verhindern. Continue reading “35. Schrecklichkeiten der Linken Szene”